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Kampf dem schlechten Image

Wohnungsgesellschaften haben ein schlechtes Image in Deutschland. Daran haben sie in den vergangenen Jahren "hart gearbeitet". Heuschrecken-Investoren kauften und verkauften "Schrott-Immobilien" wie Wertpapiere. Die Menschen und ihre Wohnsituation kümmerte sie nicht im geringsten. 

Die Deutsche Annington und Gagfah gehören für Mieterschützer ohne Einschränkung in diese Kategorie der "Buhmänner". Jetzt haben die beiden Firmen fusioniert und geloben Besserung. Vor allem im Verhältnis zu den Mietern. Und sie wollen mehr Verantwortung übernehmen in den Stadtteile, die von ihren Hochhaus-Siedlungen geprägt sind. 

Die berüchtigte "Griffin-Siedlung" in Dortmund-Westerfilde könnte zum Testfall werden, wie ernst die Wohnungsgesellschaften es nehmen

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Rolf Magener -  eine deutsche Geschichte

Ich glaube, diesen Mann hätte ich gerne persönlich kennengelernt. Aber Rolf Magener starb vor 15 Jahren. Deshalb haben wir ihm ein "Zeitzeichen" gewidmet. Hinter ihm lag ein offenbar erfülltes, außergewöhnliches, "deutsches" Leben.
1937 schickt der Chemiekonzern I.G. Farben den promovierten Kaufmann nach Asien. Erst 1947 - zehn Jahre später - darf er zurück in seine Heimat. Zehn "verlorene Jahre"?
Anscheinend nicht, sagen die, die Rolf Magener erlebt haben. 

    Er beschreibt seine abenteuerliche Flucht aus einem britischen
    Internierungslager in Indien später in einem Buch. "Die Chance war
    null" erschien 1954. (Neuauflage 2000 - sehr lesenswert!) 

    Später wird Magener Finanzvorstand von BASF und Ziehvater
    zahlreicher Top-Manager wie Jürgen Strube, dem späteren
    BASF-Chef. Er und andere Weggefährten sprechen mit Hochachtung,
    ja geradezu mit Verehrung von Rolf Magener.
 

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